Die Adolf Steinbach Steinindustrie-, Schotterwerke GmbH & Co. KG wurde zum fünften Mal in Folge im Rahmen der Initiative Umwelt + Klimapakt Bayern des Bayerischen Umweltministeriums für ihr Engagement im Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt die besondere Ehrung in Gold für seine langjährigen und überdurchschnittlichen Leistungen.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Urkunde gestern Abend im Ronhof-Stadion in Fürth an Daniel Zechmann, Projektleiter für Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Lösungen bei der Steinbach-Gruppe. In seiner Rede würdigte der Minister die 15-jährige Teilnahme des Unternehmens an der freiwilligen Vereinbarung, deren Maßnahmen und Erfolge weit über die gesetzlichen Vorgaben zur Ressourceneffizienz hinausgehen.
Während dieser Zeit setzte die Steinbach-Gruppe zahlreiche kleine und große Maßnahmen um. Dazu zählen unter anderem die naturnahe Gestaltung von Betriebs- und Ausgleichsflächen, der Einsatz regenerativer Erzeugungsanlagen für Strom und Wärme sowie nachhaltige Beschaffung und Produktion mit einem hohen Recyclinganteil. Ergänzt wird dieses Engagement durch ein unternehmenseigenes Monitoring- und Energiemanagement, aus dem innovative Produkte entwickelt wurden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Sensibilisierung für nachhaltiges Wirtschaften mit dem Fokus auf die Kreislaufwirtschaft.
Der Umwelt + Klimapakt Bayern
Der Umweltpakt Bayern ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Wirtschaft, die auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung abzielt. Unternehmen, die daran teilnehmen, verpflichten sich, über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Umweltmaßnahmen umzusetzen und Innovationen für mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz zu fördern. Ziel ist es, eine Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und ökologischer Verantwortung herzustellen und dabei die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.